Kontakt
Die Qualität der medizinischen Versorgung steht und fällt mit der „Kooperationsbereitschaft“ des Patienten.
Je mehr Angst im Spiel ist, desto schwieriger und gefährlicher wird es für Besitzer, Tierarzt und Patient.
Am besten lässt man es gar nicht erst so weit kommen, dass sich das Pferd vor dem Tierarzt fürchtet.
Eine gute Vorbereitung über Medical Training führt zu einem angstfreien Tierarztbesuch.
Trainierte Pferde haben viel weniger Stress, Routineuntersuchungen oder Impfungen gehen plötzlich reibungslos über die Bühne.
Auch mit unerwarteten und gefährlichen Situationen kommt man viel besser klar.
Je weniger Druck man benötigt, desto kooperativer wird der Patient.
In der Praxis habe ich immer wieder erlebt, dass Pferde mit Spritzenangst plötzlich „brav“ werden, wenn der Druck am Halfter nachlässt und sie nicht mehr „fixiert“ werden.
Die Reaktion auf Druck mit Gegendruck ist gerade bei einem ängstlichen Patienten sehr gefährlich.
Im Rahmen einer guten Vorbereitung kann dem Pferd tatsächlich einen bestimmter Grad an Selbstbestimmung ermöglicht werden - das macht aus einer unkontrollierbaren Situation eine Situation, die einschätzbar bleibt.
Medical Training baut Vertrauen auf und stärkt die Beziehung zwischen Pferd und Besitzer.