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Triggerpunkte
Myofasziale Triggerpunkte sind verhärtete Areale in einem Muskel.
Sie sind druckschmerzhaft und können ausserdem Schmerzen in anderen, teilweise weit entfernten, Körperregionen auslösen (=sog. "Schmerzübertragung")
Überanstrengung, Schonhaltung, einseitige Belastung oder Traumata führen, genau wie bei uns Menschen, zu Verspannungen. Verkrampfte Muskelfasern werden nur schlecht durchblutet und können nur langsam regenerieren - ein Teufelskreis.
Bleibt die Muskelspannung dauerhaft erhöht und die Durchblutung schlecht, entstehen Triggerpunkte oder Triggerareale. Der Muskel kann dabei entweder verkürzt oder überdehnt sein.
Verkrampfte Muskelpartien sind manchmal sehr schmerzhaft. Meistens ist der Schmerz allerdings nur durch direkten Druck auf den Triggerpunkt auslösbar. Deshalb werden solche Verspannungen oft lange nicht erkannt.
Verspannungen machen Muskeln unbeweglicher und schränken die Muskelfunktion ein. Sehnen und Gelenke werden überlastet.
Das kann, in weiterer Folge (oft schon bei moderater Belastung) zu Muskel- und Sehnenverletzungen führen. Langfristig fördern Verspannungen die Bildung von Arthrosen, durch kontinuierliche Überlastung der Gelenke.
Triggerpunkte dauerhaft zu lösen ist nicht einfach
Selbst wenn der Triggerpunkt kurzfristig gelöst werden kann, bildet er sich sofort wieder, wenn die Belastung des Muskels nicht optimiert wird.
Um den Bewegungsapparat vor gravierenden Beschwerden zu schützen, sollten Verspannungen so früh wie möglich erkannt und behandelt werden.
Schonhaltungen, die über lange Zeit bestehen, sind nur sehr schwer zu korrigieren und wirken sich stark auf die Gelenke aus. Deshalb empfiehlt sich vorsorglich ein regelmäßiger Muskelcheck.
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