Tierarztpraxis für Pferde 

Mag. Silke Stolz

Gesundheit für Dein Pferd

Ich freue mich sehr, Dich in meiner Praxis begrüßen zu dürfen!


Früherkennung, Prävention und ein möglichst stressfreier Umgang mit meinen Patienten - auch in schwierigen Situationen - das ist das Ziel meiner Arbeit.

Ich möchte Dir dabei helfen, Dein Pferd bis ins hohe Alter gesund und fit zu halten.


In meiner Praxis biete ich

  • Pferdeverhaltensmedizin
  • Verhaltenstraining für Pferde, insbesondere Medicaltraining und Entspannungstraining
  • Kurse und Vorträge
  • Lasertherapie
  • Triggerpunkttherapie (Stresspunkttherapie)
  • Professionelle Zahnheilkunde
  • Kiefergelenkstherapie und Muskelcheck

In meinem Blog findest Du viele Informationen und Artikel über meine Arbeit.

Wenn Deine Fragen damit noch nicht beantwortet sind, dann kontaktiere mich gerne unter office@pferdeverhalten.at


Ich freue mich von Dir zu hören,

Deine Tierärztin für Verhaltensmedizin

Mag. Silke Stolz

Verhaltensmedizin vs. Tiertraining

Verhaltensmedizin = Verhaltenstherapie + Tiermedizin


Auch Verhaltensmediziner trainieren Tiere und bereiten diese auf schwierige und anspruchsvolle Situationen vor. 

Sie sind darüber hinaus dazu befähigt, die Ursachen für gesundheitsschädigendes Verhalten gezielt zu suchen und zu behandeln.

Bestimmte Verhaltensprobleme können nur dann „gelöst“ werden, wenn ihnen zugrundeliegende (physische oder psychische) Erkrankungen oder Entwicklungsstörungen erkannt werden. 


Da bisher in der Pferdeszene kaum Angebote in diesem Bereich verfügbar waren, haben Tiertrainer versucht diese Lücke zu schließen. 

„Normales“ Tiertraining ist allerdings bei verhaltensmedizinischen Problemen nicht erfolgreich.


 Nicht immer wird erkannt, dass bei sogenanntem Problemverhalten gesundheitliche Probleme ursächlich sind.


 Auch wiederkehrende körperliche Erkrankungen wie Verdauungsprobleme sollten Verhaltensmedizinisch abgeklärt werden.


Bei manchen Patienten braucht es auch eine (oft nur kurzfristige) medikamentöse Therapie um überhaupt mit einem sinnvollen Training starten zu können:


Typische Beispiele dafür sind:


  • Pferde die Schmerzen haben (z.B. Arthrosen, Verspannungen, Verletzungen, Narben…) und in eine Bewegungstherapie gebracht werden sollen. 
  • Pseudonarkoleptikter, die sich aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr hinlegen (können).
  • Pferde mit Verdauungsproblemen (Kolik, Kotwasser, Durchfall) und Magengeschwüren.

Falsche Fütterung kann außerdem durch Veränderungen der Darmflora - über die sogenannte „Darm-Gehirn-Achse“ - die Pferde stressanfälliger machen.


Als Flucht und Herdentiere sind Pferde besonders anfällig für Angst und Stress. 

Typische Auslöser für körperlichen Beschwerden, Erkrankungen oder Stereotypien sind:

  • das Absetzen der Fohlen
  • ein Stallwechsel
  • der Verlust eines „besten Freundes“ 

Ohne vorbeugende und/oder unterstützende Maßnahmen können solch einschneidende Erlebnisse zu massiven und auch langfristigen Beeinträchtigungen der Gesundheit und Lebensqualität führen.


Auch sogenanntes „Problemverhalten“ beim Reiten, kann durch körperliche Beeinträchtigungen verursacht werden. Zahnschmerzen, Rückenprobleme, Muskelschmerzen usw. können nicht wegtrainiert werden. 


Eine Verhaltenskonsultation sollte in Betracht gezogen werden bei:


  • allen Verhaltensproblemen, die schon länger bestehen, die nicht „abtrainierbar“ sind oder immer wiederkehren 
  • Pferden, die eine sehr niedrige Stressschwelle haben
  • Pferden mit wiederkehrenden Verdauungsproblemen 
  • Schmerzpatienten
  • Angst vor dem Tierarztbesuch

Vorbeugend bei


  • Stallwechsel
  • Absetzen
  • Anreiten
  • Boxenruhe


Einsatzgebiete für den Therapielaser

Kiefergelenkstherapie und Muskelcheck


Bei Verspannungen der Muskulatur

Muskelcheck in Sedierung

Verspannungen und sogenannte Triggerpunkte oder Stresspunkte finden sich bei fast jedem Pferd. 

Unbehandelt sind sie schmerzhaft und führen zu Bewegungseinschränkungen und mit der Zeit auch zu Verletzungen wie Muskelfaserrissen  und Sehnenschäden. 

Besonders gut lassen sich solche Verspannungen am sedierten Pferd ertasten und behandeln. Deshalb biete ich im Anschluss an die Zahnbehandlung auch einen allgemeinen Muskelcheck an. 

Die Muskulatur wird auf Verspannungen abgetastet und bei Bedarf gleich mit dem Laser oder auch manuell behandelt. 

Für die Nachbehandlung gebe ich gerne Trainingsempfehlungen und Anleitungen  zu Dehnungsübungen.


Nach der Zahnbehandlung

Jede Zahnbehandlung stellt eine Belastung für die Kiefergelenke und die Kaumuskulatur des Patienten dar. 

Die Lasertherapie bietet eine sehr gute Möglichkeit daraus entstehende  Probleme zu vermeiden.

Vor allem ältere Pferde und Ponies, so wie Turnierpferde, die im Sport viel Leistung bringen müssen, profitieren von dieser Therapie direkt nach der Zahnbehandlung.


Bei Kiefergelenksproblemen

Die Kiefergelenke von Pferden sind permanent starken Belastungen ausgesetzt.

Vor allem Reitpferde und Pferde mit hoher Stressbelastung, sowie Pferde mit Zahnproblemen und Kieferfehlstellungen entwickeln häufig massive Kiefegelenksprobleme mit Bewegungseinschränkungen. Dagegen kann man vorbeugen.


Unterstützend bei Verletzungen und nach Operationen

 

Therapielaser

In meiner Praxis verwende ich einen medizinischen Therapielaser LABpen MED 100 mit einer Leistung von 100 mW und einer Wellenlänge von 660 nm.


Wirkung

Analgetische Wirkung - Schmerzausschaltung

Das Laserlicht hemmt die Freisetzung von Schmerz auslösenden Biomediatoren und Neurotransmittern.

 

Entzündungshemmende und antiödematöse Wirkung

Durch Weitstellung der Gefäße wird die Durchblutung gefördert und die Mikrozirkulation verbessert.

 

Gesteigerte lokale Körperabwehr

Eine gesteigerte Makrophagenaktivität (Makrophagen sind Riesenfresszellen) bedingt eine gesteigerte lokale Körperabwehr und vermindert das Infektionsrisiko.

 

Beschleunigte Wundheilung

Durch oben genannte Faktoren, wird die Wundheilung verbessert und Schwellungen gehen zurück. Dies ist ein großer Vorteil bei Zahnoperationen. Hier kann man direkt nach der OP eine Therapie starten und den Heilungsverlauf verbessern.

 

 

Gesunde Zähne - Gesunde Pferde

10 gute Gründe für eine Zahnkontrolle


Pferde mit gesunden Zähnen...


1. leben länger

2. sind  gesünder

3. sind leistungsfähiger

4. haben weniger Schmerzen

5. haben gesündere Kiefergelenke

6. haben weniger muskuläre Verspannungen

7. sind motivierter

8. haben seltener Herzklappenerkrankungen

9. haben seltener Koliken / Schlundverstopfungen

10. sind rittiger


Freie Termine für Murau und Murtal gibt es wieder ab März.


Artikel im Vet Journal 04/2020 - Tipps für die Zahnbehandlung bei Pferden


FAQ Zahnheilkunde - Teil 1

FAQ Zahnheilkunde - Teil 2


Zahnerkrankungen beim Pferd


Kontakt

Innovativ

Im Training und im Umgang mit Pferden gibt es viele Möglichkeiten. Gemeinsam finden wir individuelle Strategien für jedes Team.

Pferdefreundlich

Ein wichtiger Faktor im Umgang mit Pferden ist Zeit. Die Behandlung, wie auch das Training sollten, für alle Beteiligten, so stressfrei wie möglich ablaufen.

Qualität garantiert

Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen garantieren einen hohen Qualitätsstandard. 

Die Mitarbeiter

Nanu

Künstlerin und Menschentrainerin







Mag. Silke Stolz

Tierärztin und Tiertrainerin 

Niwi

Künstler und Menschentrainer







Animal Art - Pferde machen Kunst

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